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Mit unserer Bildungsarbeit möchten wir Räume für Begegnungen schaffen und zu einem offenen und gleichzeitig kontroversen Austausch anregen.
Als politische Bildner:innen wollen wir methodisch
vielfältige
Strukturen für inhaltliche Auseinandersetzungen
sowie individuelle und kollektive Selbstreflexionen schaffen und
diese moderativ begleiten.
In unseren Bildungsformaten wird bewusst ein Raum für Irritationen, Impulse und Inspirationen eröffnet.
Nicht zuletzt soll ein Ort der Wissensweitergabe entstehen, wobei neben den Teilnehmer:innen auch die Teamer:innen dazu lernen
und sich durch eine gemeinsame Auseinandersetzung neue Perspektiven
und Handlungsoptionen auftun.
Ziel ist, dass diese Prozesse über die Projekttage hinaus wirken.
Wir möchten einen Raum schaffen, in dem sich die Teilnehmer:innen kritisch mit ihrer eigenen Positionierung in Bezug auf strukturelle und alltägliche Diskriminierungen auseinandersetzen, sowie strukturelle Ungleichheiten und kapitalistische Strukturen sichtbar machen.
Durch ein methodisch vielfältiges und alltagsnahes Angebot, wollen wir verschiedene Perspektiven sichtbar machen (die wir selbst nicht alle repräsentieren, sondern sammeln und mitbringen) und zum Wechsel der Blickwinkel anregen. Dabei wollen wir auch abweichende und widerständige Haltungen fördern, denn der Kern einer solidarisch – emanzipativen Gesellschaft sind Menschen, die bestehende Verhältnisse hinterfragen. Demnach verstehen wir politische Bildung als Chance gesellschaftliche Zusammenhänge besser verstehen zu können und kollektiv handelnd in diese einzugreifen.
In unserer Bildungsarbeit setzen wir bei Themen an, die unser aller Alltag prägen und strukturieren und greifen die jeweiligen Lebensrealitäten der Teilnehmer:innen auf.
Mit dem Themenschwerpunkt (Lohn)Arbeit wird an Erfahrungen der Teilnehmer:innen selbst oder aus deren alltäglicher Umgebung angeknüpft. So werden unterschiedliche Formen von Erwerbsarbeit und diverse Wahrnehmungen greifbarer. Wir möchten auch sozial-politische Hintergründe von Arbeitsverhältnissen diskutieren und weitere Perspektiven einbringen. Ebenso wollen wir innerhalb des Seminars Handlungsoptionen besprechen, die an die Lebensrealitäten und Positionierungen der Teilnehmer:innen anknüpfen.
AnEcken e.V.
Georg-Schwarz-Straße 19
04177 Leipzig
E-Mail: kontakt@bildungskollektiv-anecken.de
Gemeinschaftlich
vertretungsberechtigt:
Lea Fiedler
Johanna Koch
Julia Messerschmidt
Charlotte Pezenburg
Registergericht: Amtsgericht Leipzig
Vereinsregisternummer: VR 7702
V.i.S.d § 18 Abs. 2 MStV